Logo, Versicherungen, Website, Kontoeröffnung, Anfang, Aufträge, Wissen… Wenn du anfängst dich selbstständig zu machen, schwirren dir gefühlt 1.000 Gedanken pro Minute durch den Kopf. Der oder die eine geht sehr durchdacht an die Sache oder startet im Nebengewerbe in die Selbstständigkeit. Bei mir hieß es eher: „Ganz oder gar nicht!“

Autor

Nicole Böhm

Kategorie

Aktuelles & besondere Erlebnisse

No risk – no fun

„Rückblickend hätte man einiges anders machen können…“ – wollte ich gerade schreiben. Aber nein! Rückblickend bin ich unendlich dankbar darüber, wie alles gelaufen ist.

Natürlich ist man hinterher immer schlauer. Und natürlich gab es Kundenanfragen, Aufträge, Situationen, Entscheidungen, die man heute anders beantwortet bzw. getroffen hätte. Wichtig ist aber, dass man aus all diesen kleinen Schritten lernt. Sich immer etwas mitnimmt. Nie aufhört sich zu hinterfragen. Und vor allem nie aufhört, die Augen und Ohren offen zu halten.

Eine Pandemie stand nicht im Business Plan

Ziel und Zweck der Unternehmung, Definition der Zielgruppe, Marktanalysen, Erstellung von Produktpaketen, Finanzierungsplan – für all diese Punkte gibt es einen groben Rahmen, eine Art Vorlage, zumindest verschiedene Anhaltspunkte. Über all diese Punkte machen sich alle Start-ups, Jungunternehmer und Freelancer mit Eintritt in die Selbstständigkeit Gedanken.

Doch was, wenn du auf einmal nicht mehr zu potenziellen Kunden darfst? Wenn deine geplanten Workshops nicht stattfinden dürfen? Die Durchführung von Events und Veranstaltungen unmöglich ist? UND niemand weiß, was zu tun ist? Dann hilft deine Kreativität! 

Zumindest in Phase 1 im Umgang mit der Corona-Pandemie. Online-Workshops, neue Partnerschaften, Zoom-Events bis hin zur Lieferung von frisch zubereiteten Frühstück-Bowls – zu Beginn der Pandemie habe ich unendlich viele Dinge ausprobiert. Phase 2 war rückblickend die Zeit der Fokussierung. Das was funktionierte, wurde ausgebaut, professionalisiert und durchgezogen. So wurde nebenher der Grundstein einer wunderbaren Bürogemeinschaft in der Dresdner Neustand gelegt. Eine Gemeinschaft, die unter dem Namen der „Villa wirklich“ viel Wunderbares in die Welt tragen wird.

Phase 3 – Akku leer. Dieses Gefühl verspürten sicher alle einmal seit Beginn der Pandemie. Was ich dabei gelernt habe: Höre auf deinen Körper, baue genügend Pausen ein und tausche dich mit anderen aus.

Ich danke dir!

Der Austausch mit Freunden, Familie, aber auch Menschen, die ich erst neu kennengelernt habe, war besonders wichtig und wertvoll. Ja, rückblickend war die Zeit geprägt von Unsicherheiten, Ausprobieren und einer großen Portion Naivität. Doch vielleicht hilft Naivität auch manchmal zu etwas mehr Mut…

Den um anzufangen, etwas zu ändern oder dich selbstständig zu machen, braucht es vor allem eins: MUT! Und den Mut zu behalten, sicher immer wieder aufzubauen und weiterzugehen braucht liebe Menschen. 

Danke an meine Familie, meine Freunde, die ich schon seit Jahren kennen und danke auch an so viele tolle Menschen, die ich neu kennenlernen durfte und die zu Freunden wurden.

Ich danke dir, dass du mich begleitest!
Deine Nicole

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